*Werbung da Markennennung/Produktempfehlung
Momentchenmal ihr Lieben,
juchu im Rheinland ist der Sommer ausgebrochen! Die werdende Mama schwitzt und der MiniMoment strahlt über beide Ohren, wenn er nachmittags verschwitzt, abgekämpft aber glücklich nach Hause kommt. Die Bananen hingegen, die es noch nicht in die (N)Icecream geschafft haben (ja da gibt es bald auch was zu auf dem Blog) mögen die Wärme nicht und daher habe ich mich kurzerhand entschlossen, endlich das weltbeste Rezept für zuckerfreies Bananenbrot mit euch zu teilen!
Das Rezept ist deswegen das Weltbeste, weil es unheimlich schnell gemacht ist, man die Zutaten immer wieder variieren kann und es darüberhinaus auch noch gänzlich ohne Industriezucker auskommt! Besser geht’s doch kaum oder? Ich habe das Rezept aus vielen Versuchen immer wieder verändert bis ich jetzt sehr zufrieden bin. Leider ist der Monsieur kein Kuchen Fan (ja ich weiß…) und schon gar nicht wenn keine Schoko drin ist und der Mini entscheidet sich derzeit täglich neu, was er so mag und was nicht. Daher hoffe ich auf die kleine Maus, die ich momentan fleißig mit Bananenbrot füttere, auf dass sie den Geschmack schonmal durch das Fruchtwasser mitbekommt und mir dann in nem Jahr oder so beim Bananenbrotessen fleißig hilft ;-)
Jetzt will ich euch aber nicht länger auf die Folter spannen. Also ran an den Herd ;-)
Was ihr braucht:
- 1 Kastenform (Meine ist so 24/25cm)*
- 3 reife Bananen. Je matschiger, desto besser.
- 2 Eier oder etwas mehr Joghurt und eine Banane mehr
- 100g Joghurt
- 100g Apfelmark (ich benutze gern die Variationen von dm oder Alnatura) oder 1 Banane mehr
- 100g flüssiges/weiches Fett (Butter, Margarine, Öl) Ich nutze gern Kokosöl*.
- Prise Salz
- 2 TL Zimt
- 3 EL Leinsamen oder Chiasamen
- 5 EL zarte Haferflocken
- 100g Dinkelvollkornmehl
- 50g Dinkelmehl 630
- 1 Paket Backpulver
- Optional: Nüsse, Trockenfrüchte, Schokostücke
Und so geht’s:
- Den Backofen auf 180°C vorheizen.
- Die Kastenform mit Backpapier auslegen.
- Die Bananen in einer großen Schüssel mit einer Gabel bis zur gewünschten Konsistenz zerdrücken. Ich mag es am liebsten grob, sodass man noch ein paar Stücke sieht nach dem Backen.
- Zunächst alle feuchten Zutaten mit den Bananen vermengen.
- Anschließend Salz, Leinsamen, Backpulver und Haferflochen untermengen.
- Nun das Mehl dazugeben. Dabei etwas vorsichtig vorgehen, da der Teig (Reife der Bananen, mit oder ohne Ei, welcher Joghurt etc.) immer eine etwas andere Konsistenz hat. Am Ende sollte der Teig breiig aber nicht flüssig sein.
- Selbstverständlich kann man auch die Mehlarten austauschen. Es wird etwas mehr wie Kuchen, wenn man statt Dinkelmehl normales Weizenmehl benutzt. Nussiger und herzhafter wird es mit Roggen- oder Weizenvollkornmehl. Ich finde die Dinkelmischung als Zwischending genau richtig.
- Optional kann man nun noch gehackte Nüsse, Trockenfrüchte oder Schokostücke untermengen. Ganz nach Geschmack. Ich mag die Variante mit gehackten Walnüssen sehr gern.
- Dann das ganz in die Form geben und bei 180°C für ca. 45-50 Minuten im Ofen backen. Wer es weniger gebräunt mag, legt nach 30 Minuten etwas Alufolie oder Backpapier auf die Kastenform.
- Stäbchenprobe nicht vergessen und dann kurz in der Form abkühlen lassen, bevor ihr das Bananenbrot einfach mit dem Backpapier aus der Backform heben könnt.
- Anschließend genießen. Pur oder mit Marmelade oder etwas (gesalzener) Butter
Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken und berichtet doch gern mal wie es euch geschmeckt hat!
Alles Liebe,
Rebekka
*dieser Artikel enthält Affiliate Links. Das bedeutet nicht mehr und nicht weniger, dass ich – falls ihr euch entscheidet über meinen Link eines der Produkte zu erwerben – eine kleine Provision bekomme.